In einem kleinen Notizbuch, dass ich 2016 mit all meinen Ideen für die Zukunft füllte, ist mir letztens wieder in den Schoß gefallen. Neben vielen kleinen Ideen für Projekte und möglichen Produkten, die ich vertreiben wollte, fand sich eine kleine Notiz an mich, die mich beim Lesen stutzig machte.
Vorerst knüpfen wir aber nochmal an Kapitel 1. an, welches mit meinen zwei ersten Kunden abschließt. Sauberer Start! Zwei Kunden zufrieden gestellt und durch die Mundpropaganda eines weiteren Freundes, kam ich so zu meinen dritten Kunden. Nebenbei, zwischen all dem Covid-Wahnsinn, hatte die Uni auch wieder gestartet, zwar nur von Daheim, aber das kam mir zugute.
Nach meinem Spitzen-Start war ich fest entschlossen 2021 zu rocken. Wie sagt man so schön: „Der Kunde ist König“ – und das war mein Anspruch, auch wenn es mich Nerven kostete. Meine Vision war klar. Ende des Jahres und somit abschließend mit meinem Studium möchte ich ein starkes Standbein aufbauen. Das heißt für mich gegenüber meinen KundInnen: „Ja klar kann ich machen“, „Bekommen wir hin“ oder „Das ist kein Problem“.
Lange Nächte, kurze Tage und die Projekte entfalten sich ganz im Gegenteil zu meinem Privatleben. Mit Leidenschaft und dem Gedanken, jeden Tag etwas Neues zu lernen, verstreichen die Wochen und Monate. Im Sommer 2021 dann noch meine letzte Klausurenphase und mein erster größerer Kunde (Online Krimi Spiel). Der Kickstarter für neue Herausforderungen: Neues Content-Management-System, das erste Mal eine Projektleitung, mehrere Akteure und planbares Budget. Nice!
Meine Devise bis hierhin „Neue Herausforderungen mit neuem Risiko – genau mein Geschmack“. Im Hinterkopf schwirrt mir der Gedanken, dass wenn ich es nicht schaffe, meine Vision für Ende des Jahres unrealistischer wird und ich auch darauf achten sollte, den Anschluss in der Uni nicht zu verlieren. Also dann Augen zu und durch … Was dann passierte und wie es mit meiner Notiz in Verbindung steht, erzähle ich euch im nächsten Kapitel.
